Neubauten, Aus- und Umbauten sowie Optimierung und Normierung
Ein zentraler Bestandteil für unsere Kundinnen und Kunden ist die Infrastruktur der zuvor erwähnten Objektvarianten. Die Planung unter Berücksichtigung der Kundenwünsche sowie sicherheitsrelevanter Aspekte bei einfachen bis hin zu komplexen Antennensystemen, Plattformen, Aus- und Umsteigemöglichkeiten sowie Kabelführungen gehört für uns zum Standard. Der Einsatz von BIM kann in diesem Zusammenhang teilweise optimal erfolgen.
Dank jahrzehntelanger Erfahrung in der Planung und Realisierung von Turmbauwerken können wir jeder Bauherrschaft rasch und unkompliziert die passende Lösung inklusive Preisschätzung anbieten. Die Normierung von Elementlängen, Materialgrössen und Materialstärken erlaubt es uns, Objekte nach dem Baukastenprinzip effizient zusammenzusetzen. Die entsprechenden Fundamente werden auf Grundlage der jeweiligen Bodenverhältnisse berechnet und den Objekten zugeordnet.
Im Laufe der Jahre konnten wir zahlreiche Rohr- und Fachwerkantennentürme, die zwischen 1983 und 1998 ebenfalls durch uns geplant wurden, ersetzen.
Weiter Referenzen
- St. Chrischona (H = 252 m, Rohrturm) davon Stahlrohraufsatz: 100 m
- Uetliberg (H = 187 m, Rohrturm) davon Stahlrohraufsatz: 125 m
- Bantiger (H = 182 m, Rohrturm) davon Stahlrohraufsatz: 131 m
- Winterthur (H = 130 m, Rohrturm)
- La Dôle (H = 125 m, Fachwerk)
- Säntis (H = 123 m, Rohrturm / GFK)
- Freimann (H = 110 m, Fachwerk)
- Tamaro (H = 110 m, Rohrturm)
- Valzeina (H = 107 m, Fachwerk)
- Grünten / Aufstockung (H = 95 m, Fachwerk / Rohrturm)
- Rigi (H = 90 m, Rohrturm)
- Cardada (H = 85 m, Fachwerk)
- Rofla (H = 82 m, Rohrturm)
- Hoher Kasten (H = 73 m, Rohrturm)
- Frick (H = 67 m, Fachwerk)
Richtfunkkonstruktionen
Projektbeschrieb
Die hier neu errichtete Richtfunkkonstruktion befindet sich auf 3000 m ü. M. und muss Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h standhalten. Bei der Planung mussten zudem folgende Vorgaben berücksichtigt werden:
- Die Verdrehung der Konstruktion darf maximal 0,5° von der Lotrechten abweichen.
- Die Richtfunkantennen müssen bedienbar bleiben.
- Die Kabelführung muss dauerhaft gewährleistet und ebenfalls windresistent ausgeführt sein.
- Die Antennen sind zusätzlich mit einem Eisschutz gegen potenziellen Eisschlag auszurüsten.
Mobilfunkkonstruktionen
Seit der Einführung des Mobilfunktelefons im Jahr 1980 durften wir über 6000 Standorte in unterschiedlichsten Ausführungen realisieren.
Weitere Referenzen
- Swisscom
- Salt
- Sunrise
- Polizei und Grenzwacht
- BAKOM
- SBB
- VBS / Armasuisse
- Diverse europäische Kunden